Verdener Ruderverein e.V.

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Das Training der ambitionierten jungen Rudergruppe des Verdener Ruderverein startete unter dem Motto: „Besser spät in die Rudersaison starten, als gar nicht.“ Um den Trainingseffekt zu Intensivieren trainieren Ruderer regelmäßig auf stillen und möglichst geraden Gewässern. Der Schleusenkanal bei Daverden bietet solch optimale Bedingungen.

Aufgrund der Covid-19 Epidemie galt es umzudenken.

Wie allen anderen Ruder- oder Sportvereinen war es auch dem Verdener Ruderverein lange Zeit untersagt auf der Aller zu trainieren. Glücklicherweise wurden die Restriktionen pünktlich mit dem Einsetzen guter Wetterbedingungen  gemildert, sodass die Truppe um André Hoffmann ihr Intensivtraining starten konnte. Mit 5 Booten Und bis zu sechs Sportlern war das Training immer gut besetzt. Zusätzlich konnte durch die Regelungen mit Skiff und Zweiern auch immer ausreichend körperliche Distanz und soziale Nähe gewahrt werden. In Folge dessen wurde das Kanal-Training ein voller Erfolg.


Besonders das vom Ruderverein gestellte Motorboot konnte bei einigen Trainingseinheiten immens dabei helfen, die Technik zu verbessern. Auch die besseren Konditionen am Kanal sind sehr attraktiv für professionelle Ruderer und Leistungssportler. Dadurch können auch zukünftige nationale Rennkoalitionen mit Verden als Stützpunkt trainiert werden. Voraussetzung ist natürlich die Fortwährende Unterstützung durch den Ruderverein, seine Sponsoren und die gesamte Stadt.
Nach zehn Tagen und mindestens ebenso vielen Trainingseinheiten wurde das Lager am Kanal geräumt. Mit guten Resultaten konnte in den Heimatstützpunkt zurückgekehrt werden. Einige dieser Resultate sind darin zu erkennen, dass Fenna Ringeling deutlich stabiler im Renn-Einer sitzt und Niclas Stadtlander erste Belastungen austesten konnte. Auch die erfahrenen Sportler Jakob Zgonc, Merlin Wenner und André Hoffmann haben ihr ihre gutes Ruder-Fundament unter Uli Wiebe weiter stabilisiert und sogar ausgebaut.

Hinweis: das oben verlinkte Video konnte aus technischen Gründen nicht eingebettet werden, sollte aber trotzdem anzusehen sein.