Die VRV- beteiligung an der der Masterregatta in Werder war in diesem Jahr sehr reduziert.

Uwe Hollmann war der einzige Verdener der mit der Trainingsgemeinschaft der „Pepsi Gruppe“ Bremen/ Verden in diesem Jahr ins schöne Brandenburger Havelland  reiste.
Wegen seiner vielen Verpflichtungen als Trainier musste Uli Wiebe seine aktive Beteiligung leider absagen.
Der erste Start am Samstag war der Mix -Doppelvierer Altersgruppe D mit Bettina Orb, Karin Wilkens, Sven Krüger (alle BSC) und Uwe auf Schlag. Noch nie in dieser Kombination gerudert, fühlte sich das „Aufwärmen“ vor dem Start schon ganz gut an. Die Gegner aus Segeberg, Rgm. Sorpesee/ Hamm/ Lübeck und aus Hoya machten zwar einen guten Eindruck, spornten aber den Ehrgeiz für eine gute Platzierung  in der Pepsi- Crew noch einmal richtig an.
Nach dem Start ging es –immer an der Bojengrenze des Albanosystems entlang- (Uwes Fußsteuerkünste sind nicht die besten!!!) auf die 1000m Strecke. Im Ziel auf Platz 2 angekommen war die Freue über den Rennverlauf entsprechend. Die siegreiche Renngemeinschaft war 5 Sekunden enteilt, aber die H(Tr)oyaner und Segeberger waren geschlagen.
Nur 45 Minuten später dann der Start im Mix Doppelzweier. Hier saß die Kombi VRV und Kettwiger Rudergesellschaft erstmalig zusammen in einem Leihboot aus Hoya. In einem Startfeld von 6 Mannschaften kämpften Uwe und Sabine Torres- Chavez um den Sieg. Das Team aus Berlin (seit Jahren ungeschlagen) war nicht zu erreichen, aber der 2. Platz in diesem Rennen war die Überraschung des Tages.
Schlussendlich standen noch die Starts im Männer Doppelvierer (Uwe Schüssler, Holger Ilgner, Sven Krüger –alle Bremen- und Uwe Hollmann) der Altersklassen C und am Sonntag in der Altersklasse D auf dem Programm.
Mit dem Ergebnis vom Samstag konnte keine Zufriedenheit im Team erreicht werden. Nach gutem Start konnten die Gegner dem Pepsi Quartett enteilen und waren auch nicht wieder einzuholen. Die Abstimmung im Boot war verbesserungswürdig und die Einteilung des Rennens über 1000m nicht stimmig. Resultat am Samstag nur Platz 5.
Am Sonntag hingegen war die Verlauf vom Start an dynamischer und die Schlagfrequenz deutlich höher, so dass der 3. Platz voll in Ordnung ging.
Zwar ohne Medaille, aber mit ganz viel „positiver Energie“ wurde so der Heimweg angetreten. Ein herrliches Sommerwochenende mit Leistungssport, guter Unterhaltung, charmanter Havellandatmosphäre, gutem Essen in Potsdam und Werder, sowie der  Gemeinschaftsunterkunft im „Kaiser Friedrich“ lag hinter uns.
Das Motto „ Pepsi ist eben mehr als nur Rudern“ wurde an diesen Tagen voll bestätigt.