Im November 2018 bekamen wir die Einladung vom Wanderruderwart des RC Tegelort – das ist ja seit Jahren unser Zweitverein – für 2 Restplätze auf der Wanderfahrt mit dem Kirchboot um den Bodensee über Pfingsten 2019 mit Standquartier in Konstanz. Lange überlegen mußten wir nicht – so ein Angebot gibt es selten. Alle Formalitäten waren schnell geregelt; die komplette Organisation wurde wie gewohnt von Sabine & Heinz Cordes souverän angewickelt. Da eine Reise für 6 Tage zum Bodensee etwas aufwändig ist, haben wir in Lindau noch für 9 Tage ein Ferienappartement gesucht und gefunden.

 

Die Anreise am 5. Juni war anstrengend und unter Zeitdruck, um 15 Uhr sollte das Boot in Konstanz Egg in den See gesetzt werden. Aber wir waren pünktlich und um 16 Uhr war das Kirchboot startklar für die 1. Etappe bis Arbon in der Schweiz. Danach in Holtel, Stellplatz für Auto mit den Rädern huckepack in Tiefgarage belegt und ab zum Begrüßungsabend im Constanzer Brauhaus, ein Grauburgunder an der Hotelbar als Schnürschluck.

Donnerstag, 6. Juni: Es ging um 9 Uhr mit den 2 Landdienstfahrzeugen zum Startpunkt, verstärkt wurden wir durch Astride vom Ruderclub Arbon. ( Bild 1, 2 + 3 ) Etwas bedecktes Wetter störte nicht die gute Stimmung im Boot und wir erreichten Arbon gegen 16 Uhr, hatten aber vorher noch eine leckere Mittagspause. Am Abend mit der Mannschaft gemeinsam gut gegessen, ein Grauburgunder an der Hotelbar als Schnürschluck.

Freitag, 7. Juni: Wir sind mit der Bahn nach Arbon gefahren, Wetter war bestens. ( Bild 4, 5 + 6 )Die Etappe führte quer über den Bodensee, vorbei an der Rheinmündung bis Lindau. Der Bodensee war voll mit angeschwemmtem Holz, verursacht durch die Starkregenfälle der vergangenen Wochen. Beim Konstanzer Ruderverein mußten wir erst den Anleger freiräumen; aber wir haben es bis 16 Uhr geschafft zur Rückfahrt nach Konstanz mit dem Liniendampfer; am Abend wieder gemeinsam gegessen, ein Grauburgunder an der Hotelbar als Schnürschluck.

Samstag, 8 Juni: Der Landdienst brachte uns nach Lindau zum Boot, die Etappe bis Hagnau enthielt eine Mittagspause in Langenargen; nach einigen Diskussionen mit den Regattaseglern im Hafen fanden wir einen Liegeplatz.  ( Bild 7, 8 + 9 ) In der Marina bei Hagnau war es auch schwierig mit der Liegeplatzsuche, aber es wurde eine Lösung gefunden. Im Hafenrestaurant sehr gut gegessen, dann spät  zum Hotel, ein Grauburgunder an der Hotelbar als Schnürschluck.

Sonntag, 9. Juni: Aufgrund der Wetterprognose sind wir von Hagnau über Konstanz direkt nach Radolfzell gefahren mit einem Picknick in Ermatingen.  ( Bild 10 ) Der Landdienst hatte wieder perfekt gearbeitet und frisch gestärkt haben wir den letzten Teil der langen Etappe absolviert; und wir sind trocken beim Ruderclub Undine angekommen. Schwierig wurde das Verladen des Bootes, zumal es nun doch kräftig regnete. ( Bild 11 ) Aber wir haben es geschafft und zurück nach Konstanz. Lecker Abendessen in der Stadt; es war nicht einfach für eine solch große Truppe ein Lokal zu finden – aber es hat geklappt wie Alles auf dieser Wanderfahrt. Im Hotel dann noch einen Grauburgunder an der Hotelbar als Schnürschluck.

 

Montag, 10. Juni: Nach späterem Frühstück das Boot in Radolfzell reisefertig verladen. ( Bild 12 ) Der Nachmittag zur freien Verfügung, Abends gut gegessen, ein Grauburgunder an der Hotelbar als Schnürschluck.

Dienstag, 11. Juni: Wie geplant mit der Mannschaft zur Mainau, war auch sehr schön.  ( Bild 13 )Abschlussessen im Constanzer Brauhaus ( Bild 14 ) , ein Grauburgunder an der Hotelbar als Schnürschluck. ( Bild 15 )

Mittwoch, 12. Juni: Nach ausgiebigem Frühstück Abschied nehmen, jeder hatte ein anderes Ziel. Es war eine tolle Fahrt, nochmals Dank an Sabine & Heinz für die hervorragende Organisation.

ER