Verdener Ruderverein e.V.

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Rudertruppe 2017Auch in 2017 hieß es für die Masters auf zur Ostertour über Bremen nach Osterholz-Scharmbeck. Dieses Jahr mit ganzer Truppe, da auch unserer „Amerikaner“ inzwischen wieder in der Heimat arbeitet. Wir freuten uns schon auf bestes Wetter, da Ostern dieses Jahr doch recht spät lag, doch leider mussten wir bei diesem Punkt kleine Abstriche machen und die Wettervorhersage! im Auge behalten.

Nichtsdestotrotz Abfahrt am Freitag um 9:30 oder so ungefähr. Alle waren an Bord, sogar ein „Geburtstagskind“!!! Wenn einer seinen 50zigsten lieber auf einer Rudertour feiert, das ist schon einen…wert.

Intscheder Wehr mit Ei

Am ersten Haltepunkt dem Intscheder Wehr wurde unsere Truppe nochmal vervollständigt, wenn auch nur für eine gute halbe Stunde. Unsere alter „Ostertourhase“ und Ruderkamerad Erich verpflegte uns dort, mit Unterstützung von Marius, mit einem inzwischen traditionellen Frühstück.

Weiter ab nach Bollen. Den Tisch hatten wir schließlich Karfreitag 2016 reserviert. Klappte dort alles hervorragend, so dass wir dort auch wieder rechtzeitig aufs Wasser fanden. Die Schleuse Hemelingen konnte dieses Jahr auch benutzt werden und wir konnten unsere Kräfte für den Abend schonen.

GeburtstagskindBei Hansa angekommen, wurden wir schon erwartet, d.h. Einweisung und Lagerverteilung war in Rekordzeit erledigt. Jetzt hatten wir endlich mal Zeit unserem Jubiliar ein angemessenes Ständchen zu bringen, hier jetzt mit unserem weiteren „hard dog“ John.

Eine Steakbraterei war dieses Jahr mal wieder unser essenstechnische Anlaufziel, was in gewohnter Manier „abgehakt“ wurde.

Der „Absacker“ wurde dann auf der Alexander von Humboldt genommen, eher unter dem Becksschiff mit den grünen Segeln bekannt. Am Ostersamstag kam dann die, schon die letzten Tage studierte Wettervorhersage zum Tragen, da diese mit Unwetterwarnung durch Starkwind rot unterlegt war.

UnterwegsDa das Einsetzen des Windes für den späten Vormittag prognostiziert wurde machten wir uns zeitig morgens um 8 Uhr auf den Weg nach Vegesack. (Dieses wurde auch von unseren Langschläfern im Nachhinein als weise Entscheidung gewürdigt). Also die Weser bei recht unangenehmen Gegenwind und schon etwas Welle schön unter Land nach „Vegebüddel“.

Die Einfahrt in die Lesum stellte nach Jahren des Trainings keine Herausforderung mehr da und wurde perfektioniert bis ins Detail lehrbuchmäßig ausgeführt. Vegesack wie immer Warten auf die Flut in den gegebenen Lokalitäten.

...bei Hansa angekommenMittags Aufbruch nach Osterholz, jetzt aber mit auflaufend Wasser und einem inzwischen böigem Mitwind. Was für ein Vergnügen!!!, Rudern war eigentlich gar nicht mehr nötig und diente eigentlich nur der Balance. In Rekordzeit waren wir in Ritterhude, wo sich der Schleusenwärter schon auf uns gefreut hat. Wir sind dort schon alte Bekannte.

In Osterholz angekommen, wurde jetzt alles Übliche in automatisierten Abläufen getätigt und Wölfchen konnte uns bei seiner Ankunft minutenschnell „einsacken“. Wie Uwe auf der Fahrt nach Verden bemerkte, „ man hört gar nichts mehr von der Mittelbank“, aber da wurde wohl schon von der nächsten wie immerUnternehmung geträumt oder von einem Sieg im Nordderby.