Verdener Ruderverein e.V.

Titelbild-rechts

Seit November das Training im gemischten Achter, immer wieder neue Konstellationen im Boot organisieren um mögliche Ausfälle (Beruf, Krankheit und Urlaub) zu kompensieren, jedes Wochenende die Suche nach einer Steuerfrau die überhaupt Lust hat bei dem Wetter unbeweglich auf 0,25 qm zu sitzen, Planung der Logistik und der Unterkunft und schließlich die Bestellung eines ausgedehnten Dinners nach dem 8 Kilometerrennen.

Alles lief, wenn auch mit viel Aufwand, reibungslos. Bis zum Tage vor der Regatta in Amsterdam. Bettina, die bereits mit dem Bootstransport vor Ort war konnte es live erleben, alle anderen hingen dauerhaft an der Wetterapp. Und dann am Freitag, den 15.03.19 stand fest, für Samstag ist der Code RED ausgegeben. Keine Achterrennen auf der Amstel. Das bedeutete schnell alles canceln was möglich ist, um die Kosten zu minimieren.
Große Traurigkeit bei der Pepsicrew, alle wären gerne gestartet und hätten im Anschluss zusammen gefeiert.
Kleiner Trost:
Uli und Leah Wiebe (Steuerfrau) konnten am Sonntag die Farben des VRV in Holland vertreten (für diesen Tag galt Code GREEN) und in einem Männer- Master D Achter aus Bremen/ Osnabrück von 60 Startern den 29. Platz errudern.
Trotz des Frustes (das war die zweite Absage der Veranstalter in Folge) wird jetzt das nächste Saisonziel, nämlich der Start auf den 1000 m Strecken angestrebt. Geplant sind die Regatten in Bremen, Werder/Havel, Hamburg (German Masters Open), ggf. Berlin und als Saisonhöhepunkt die Masters WM  auf dem Lake Velence in Ungarn.
Vorher gehen die Master- Athleten aber noch ins Trainingscamp.
Parallel finden an der Ruderakademie in Ratzeburg und beim RV Hoya Lehrgänge statt, zu denen sich die meisten angemeldet haben. Wir sind gespannt auf deren Verläufe und  mögliche neuen Erkenntnisse. Und natürlich hoffen alle auf eine windarme, frühlingshafte und sonnendurchflutete Zeit auf dem Ratzeburger See und der Weser.